Die Pfarrwahlkommission (PWK) ist bei der Suche nach einem neuen Pfarrer oder einer neuen Pfarrerin oder eines Pfarrerehepaars für evangelisch Degersheim nicht untätig geblieben.
Martin Knoepfel,
Nach einer Standortbestimmung, in der das erwünschte Profil formuliert worden ist, hat die PWK mehrmals Inserate in verschiedenen Kanälen geschaltet.
Das Echo ist allerdings nicht sehr stark gewesen, was angesichts des auch auf evangelischer Seite zunehmenden Pfarrermangels leider nicht erstaunen kann. Nur wenige valable Bewerbungen sind eingegangen. Die PWK schaut jede valable Bewerbung sorgfältig und vorurteilslos an, ist aber im Moment noch nicht so weit, dass sie eine Person zur Wahl empfehlen könnte oder den vorläufigen Abbruch der Suchbemühungen beschliessen müsste. Erfreulich ist immerhin, dass kein Zeitdruck besteht, denn dank zwei guten Stellvertretern ist sichergestellt, dass das Gemeindeleben unter der Vakanz nicht leidet.
Mit der Pfarrersuche hängt auch die Zukunft des Pfarrhauses zusammen. Das ist der PWK bewusst. Degersheim hat bisher dieses Problem nicht gekannt, doch heute ist es für Gemeindepfarrer nicht mehr Pflicht, am Ort und im Pfarrhaus zu wohnen, wie das früher selbstverständlich war. Deshalb ist noch völlig offen, ob in Zukunft wieder eine Pfarrfamilie im Pfarrhaus wohnen möchte. Eine Zwischenlösung mit einer Vermietung ist auf den ersten Blick eine gute Idee und würde auch etwas Geld einbringen bzw. den Finanzausgleich entlasten, stellt aber bei näherer Betrachtung viele praktische Probleme. Es erscheint der Kirchenvorsteherschaft deshalb sinnvoller, sich mit der Nutzung des Pfarrhauses erst dann zu befassen, wenn feststeht, dass das Gebäude in absehbarer Zeit nicht für eine Pfarrfamilie benötigt wird.
Das Echo ist allerdings nicht sehr stark gewesen, was angesichts des auch auf evangelischer Seite zunehmenden Pfarrermangels leider nicht erstaunen kann. Nur wenige valable Bewerbungen sind eingegangen. Die PWK schaut jede valable Bewerbung sorgfältig und vorurteilslos an, ist aber im Moment noch nicht so weit, dass sie eine Person zur Wahl empfehlen könnte oder den vorläufigen Abbruch der Suchbemühungen beschliessen müsste. Erfreulich ist immerhin, dass kein Zeitdruck besteht, denn dank zwei guten Stellvertretern ist sichergestellt, dass das Gemeindeleben unter der Vakanz nicht leidet.
Mit der Pfarrersuche hängt auch die Zukunft des Pfarrhauses zusammen. Das ist der PWK bewusst. Degersheim hat bisher dieses Problem nicht gekannt, doch heute ist es für Gemeindepfarrer nicht mehr Pflicht, am Ort und im Pfarrhaus zu wohnen, wie das früher selbstverständlich war. Deshalb ist noch völlig offen, ob in Zukunft wieder eine Pfarrfamilie im Pfarrhaus wohnen möchte. Eine Zwischenlösung mit einer Vermietung ist auf den ersten Blick eine gute Idee und würde auch etwas Geld einbringen bzw. den Finanzausgleich entlasten, stellt aber bei näherer Betrachtung viele praktische Probleme. Es erscheint der Kirchenvorsteherschaft deshalb sinnvoller, sich mit der Nutzung des Pfarrhauses erst dann zu befassen, wenn feststeht, dass das Gebäude in absehbarer Zeit nicht für eine Pfarrfamilie benötigt wird.