Kurt Witzig wurde von der Kirchgemeindeversammlung fast einstimmig gewählt. Das Pfarrhaus wird an die Stiftung Säntisblick vermietet.
Martin Knoepfel,
Am Mittwochabend, 27. März, führte die evangelische Kirchgemeinde Degersheim ihre Kirchgemeindeversammlung durch und wählte Kurt Witzig aus Wil zum neuen Pfarrer. Er erhielt 49 von 51 Stimmen. Vielen Gemeindemitgliedern ist er schon bekannt, da er seit 2022 als Stellvertreter in Degersheim tätig ist.
Kurt Witzig ist 60 Jahre alt. Als Pfarrer war er an verschiedenen Orten tätig. Er schätzt Degersheim wegen der vielfältigen Kinder- und Jugendarbeit als eine spannende Gemeinde ein und sieht sich als Brückenbauer. Die Berufung nach Degersheim wertet er als Win-Win-Situation für beide Seiten. Er ist in einem
70 Prozent-Pensum in Degersheim tätig.
Rechnung 2023 und Budget 2024 genehmigt
Eingangs dankte Kirchgemeindepräsident René Nef allen Mitarbeitern, Behördemitgliedern und Freiwilligen, die sich für die Kirchgemeinde einsetzen. Ferner genehmigte die Versammlung die Rechnung 2023 und das Budget 2024. Beide sind wegen der Logik des Finanzausgleichs ausgeglichen.
Der Steuerfuss bleibt bei 28 Prozent. Die Kirchgemeinde weist ein Eigenkapital von rund 1,7 Millionen Franken auf, ohne die stillen Reserven bei den Liegenschaften und Wertschriften. Bei den Wertschriften setzt die Kirchenvorsteherschaft (Kivo) – gleich wie die Kantonalkirche – mehr auf Aktien als auf Obligationen, da die Zinsen schon wieder am Sinken sind.
Zwei Kreditanträge gutgeheissen
Schliesslich stimmte die Versammlung zwei Kreditanträgen in Höhe von 180'000 Franken und 77'000 Franken für Sanierungsarbeiten im Kirchgemeinde- und (KGH) im Pfarrhaus zu. Kurt Weber erläuterte die Bauvorhaben.
Demnach drängt sich im KGH der Ersatz der Verglasung im Parterre und im Untergeschoss auf. Die Verglasung ist 30 Jahre alt, wärmetechnisch ungenügend und teilweise schadhaft. Zugleich soll die neue Verglasung im Parterre seitlich verschiebbar sein, damit man das Foyer gegen den Vorplatz öffnen kann.
Weiter ist der Einbau einer elektrischen Drehflügeltüre geplant. Die Sanierung soll 260'000 Franken kosten, wovon 80'000 Franken schon bewilligt sind. Im Jugendraum im Untergeschoss sollen für 37'000 Franken die verbrauchten Küchenelemente sowie der Anstrich erneuert werden.
Das Pfarrhaus wird auf fünf Jahre an die Stiftung Säntisblick vermietet. Für 40'000 Franken soll deshalb eine zweite Nasszelle eingebaut werden.
Dickes Lob für Musical
In der Kirchgemeinde stehen einige personelle Veränderungen bevor. André Eberle wird sein Pensum von 50 auf 70 bis 80 Prozent aufstocken. Daniel Schwertfeger wird im Sommer sein Engagement in Degersheim beenden. Die Suche nach einer Nachfolge ist im Gang.
Schliesslich wird Marie-Theres Schönenberger im September nach 20 Jahren als Organistin aufhören. Wie Nef sagte. bedauert die Kivo den Weggang. Eine Kommission wird gebildet werden, die eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger suchen soll.
In der allgemeinen Umfrage dankte eine Votantin die eindrückliche Musical-Aufführung vom Freitag, 22. März, die viele Diskussionen ausgelöst habe. Nef sagte, dass es wieder ein solches Projekt geben soll, aber in etwas grösserem Umfang und mit Einbezug von Personen, welche mitspielen wollen. Weiter wurde der Wunsch geäussert, dass künftig in der Kivo wieder jemand für die Seniorenarbeit zuständig ist. Das Thema ist auf der Traktandenliste der nächsten Kivo-Sitzung.
Kurt Witzig ist 60 Jahre alt. Als Pfarrer war er an verschiedenen Orten tätig. Er schätzt Degersheim wegen der vielfältigen Kinder- und Jugendarbeit als eine spannende Gemeinde ein und sieht sich als Brückenbauer. Die Berufung nach Degersheim wertet er als Win-Win-Situation für beide Seiten. Er ist in einem
70 Prozent-Pensum in Degersheim tätig.
Rechnung 2023 und Budget 2024 genehmigt
Eingangs dankte Kirchgemeindepräsident René Nef allen Mitarbeitern, Behördemitgliedern und Freiwilligen, die sich für die Kirchgemeinde einsetzen. Ferner genehmigte die Versammlung die Rechnung 2023 und das Budget 2024. Beide sind wegen der Logik des Finanzausgleichs ausgeglichen.
Der Steuerfuss bleibt bei 28 Prozent. Die Kirchgemeinde weist ein Eigenkapital von rund 1,7 Millionen Franken auf, ohne die stillen Reserven bei den Liegenschaften und Wertschriften. Bei den Wertschriften setzt die Kirchenvorsteherschaft (Kivo) – gleich wie die Kantonalkirche – mehr auf Aktien als auf Obligationen, da die Zinsen schon wieder am Sinken sind.
Zwei Kreditanträge gutgeheissen
Schliesslich stimmte die Versammlung zwei Kreditanträgen in Höhe von 180'000 Franken und 77'000 Franken für Sanierungsarbeiten im Kirchgemeinde- und (KGH) im Pfarrhaus zu. Kurt Weber erläuterte die Bauvorhaben.
Demnach drängt sich im KGH der Ersatz der Verglasung im Parterre und im Untergeschoss auf. Die Verglasung ist 30 Jahre alt, wärmetechnisch ungenügend und teilweise schadhaft. Zugleich soll die neue Verglasung im Parterre seitlich verschiebbar sein, damit man das Foyer gegen den Vorplatz öffnen kann.
Weiter ist der Einbau einer elektrischen Drehflügeltüre geplant. Die Sanierung soll 260'000 Franken kosten, wovon 80'000 Franken schon bewilligt sind. Im Jugendraum im Untergeschoss sollen für 37'000 Franken die verbrauchten Küchenelemente sowie der Anstrich erneuert werden.
Das Pfarrhaus wird auf fünf Jahre an die Stiftung Säntisblick vermietet. Für 40'000 Franken soll deshalb eine zweite Nasszelle eingebaut werden.
Dickes Lob für Musical
In der Kirchgemeinde stehen einige personelle Veränderungen bevor. André Eberle wird sein Pensum von 50 auf 70 bis 80 Prozent aufstocken. Daniel Schwertfeger wird im Sommer sein Engagement in Degersheim beenden. Die Suche nach einer Nachfolge ist im Gang.
Schliesslich wird Marie-Theres Schönenberger im September nach 20 Jahren als Organistin aufhören. Wie Nef sagte. bedauert die Kivo den Weggang. Eine Kommission wird gebildet werden, die eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger suchen soll.
In der allgemeinen Umfrage dankte eine Votantin die eindrückliche Musical-Aufführung vom Freitag, 22. März, die viele Diskussionen ausgelöst habe. Nef sagte, dass es wieder ein solches Projekt geben soll, aber in etwas grösserem Umfang und mit Einbezug von Personen, welche mitspielen wollen. Weiter wurde der Wunsch geäussert, dass künftig in der Kivo wieder jemand für die Seniorenarbeit zuständig ist. Das Thema ist auf der Traktandenliste der nächsten Kivo-Sitzung.